Gedicht zum zehnjährigen Bestehen der Sprengelstube

Am 08. Juli 2021 wurde in der Tagesbetreuung Sprengelstube in Abfaltersbach das zehnjährige Jubiläum gefeiert.

Nicht nur die Tagesgäste durften sich über einen besonderen Tag mit vielen kleinen Überraschungen freuen, sondern auch die Ehrengäste sowie die Mitarbeiter des Sozialsprengels Assling Anras Abfaltersbach.

 

Ein besonderes Highlight war das selbstverfasste Gedicht von Frau Aigner Rosa, welches sie gekonnt den gespannt lauschenden Zuhörern vortrug.

Auf diesem Wege möchte sich der Sozialsprengel Assling Anras Abfaltersbach nochmals recht herzlich bei Rosa für die netten Worte bedanken!

 

vorne rechts: Verfasserin des Gedichts Aigner Rosa mit den Mitarbeitern der Sprengelstube und einem Tagesgast

 

Gedicht von Frau Aigner Rosa:

„Zum zehnjährigen Bestehen der Sprengelstube“

 

Wia schnell di Zeit vogeat,

die Sprenglstube schon zehn Johr besteat.

Des isch a Grund zu feirn, et wohr?

– und so san heint a di hoachn Hearn va de Sprenglgemeindn do.

 

Mir wel enk donkn, dos do enk – a enkre Vorgänga – hon sou ingsetzt, sischt gebats de Stube et.

Do Sprengl Assling-Anras-Abfaltersbach braucht oba a a Führung und so derf mo a die Frau Martha Theurl recht herzlich begriaßn, mit ihre Mitarbeiter.

 

Va Silgan bis Lianz, va di Täldo außa,

und nou weita, san kem und kem die Leit in des Haus.

Ob olt, ob jünga, mit ollahond gesundheitlichn Problemen, oda a net, olle san do willkommen

und wearn gearn augenommen.

Va weme? Jo va insra Chefin der Katrin und ihrem Team,

de bekemm heint a groaßis Loub und Donkschian zi hearn.

Wos de ols schoffn in gonzn liabn Tog

und olm übolegn wos ins wol glicklich mocht.

De brauchn Nervn! Sou voschiedene Leit, wia mir san, jedo mit an ondon „Tick“,

ins zi beschäftign und ba Laune zi holtn, braucht a groaßis Gschick.

„Des kon i net!“ gits ba ins net. Wos mo nochan schoffn,

des kon sich sechn lossn.

Mir kochn,

baschgl, sing, rätsln, bewegn insre Knochn

und mochn nou viel mehr,

ol des in a frohen Runde, des zählt nou viel mehr.

Mir san ka olto, kronko Haufn, wia viele denkn,

do kon man ol seine Wehwehchen leicht vogessn und’s Lebm in a ondore Richtung lenkn.

Isch des et schian? Di Familie, insre Begleiter,

hons nochan a mit ins leichta.

Wer im Olto mus einsom san,

bekimt do Kroft und Liabe zi tankn.

 

I red fir olle Leut de in di Stube kem und sog a groaßis Vogeltsgott do Katrin und ihre Leit.

Mir hon a a klans Gschenk fir enk, dos enk sogn soll, wia gearn mo enk hobm!